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Botulinumtoxin (Botox®)

Die Haut ist unser größtes Organ. Mit der Zeit nehmen Spannkraft und Elastizität der Haut ab, wodurch besonders Mimikfalten entstehen und sich stetig vertiefen.

 

Durch den Einsatz von Botulinumtoxin kann man hier eine Reduktion der Muskelaktivität erzielen, welche zu Glättung des Faltenbildes führt. Die Muskulatur setzt sich aus sogenannten Agonisten und Antagonisten zusammen. Durch gezielte Injektionen, kann man erreichen, dass ganz bestimmte Zugrichtungen gemildert werden und andere sich verstärken. So kann man einen frischen, jugendlicheren Look erreichen. Nach einmaliger Anwendung lassen sich hier bereits positive Ergebnisse erzielen.

Bei der Botoxbehandlung ein natürliches Erscheinungsbild mit ausreichend erhaltener Mimik sehr wichtig. Ein starres maskenhaftes Aussehen sollte vermieden werden. Botox wirkt ebenfalls präventiv und kann ein tiefes eingraben statischer Falten verhindern.

 

Die glättende Wirkung des Botulinumtoxins setzt erst nach einigen Tagen ein und hält bis zu 6 Monaten an. In einzelnen Fällen bis zu einem Jahr. Gemeinsam erstellen wir ein individuelles Behandlungskonzept, um für die Patient*Innen ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

 

Botulinumtoxin findet auch in der medizinsichen Behandlung von Patienten seinen Platz. Das Medikament kann bei Patienten mit Bruxismus (Zähneknirschen) das Kieferpressen und Knirschen effektiv beseitigen. 

 

Nach neuesten Studien kann sich eine Behandlung mit Botulinumtoxin positiv auf bestehenden Depressionen auswirken. Durch Injektionen im Bereich der Stirn und der Zornesfalten kommt es zu einer Reduktion von negativen Emotionen. Wie die Forschenden erklären, drücken sich negative Stimmungen und Emotionen demnach nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich, im Gesicht in der Glabellarregion, aus. Durch die Aktivierung zweier Muskelarten bei Wut, Anspannung oder Trauer entstehen dabei automatisch Zornes- oder Sorgenfalten oberhalb der Nasenwurzel. Werden diese Muskeln durch Botoxinjektionen gehemmt, bleiben die Zornes- oder Sorgenfalten aus. Dadurch reduziert sich die Intensität der Emotionen, da Gesichtsmimik und psychisches Befinden eng miteinander verbunden sind. Das Botox unterbricht  die Kommunikation zwischen Stirnmuskel und Gehirn.

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